25. Oktober 2019

Verehrte Muslime!

In einem Koranvers heißt es: „Wer auf Allah vertraut, für den ist er sein Genüge“[1] und an einer anderen Stelle: „… auf Allah sollen die Gläubigen vertrauen.“[2]

18. Oktober 2019

Verehrte Muslime!

Der Koran wurde unserem Propheten Muhammad ﷺ durch Dschibrîl (a) in einem Zeitraum von 23 Jahren überbracht. Seitdem wird das Wort Allahs in seiner mündlich und schriftlich gesicherten Ursprungsform weitergetragen. Der Koran wird von Allah geschützt und gilt als das größte Wunder unseres Propheten ﷺ.

10. Oktober 2019

Verehrte Muslime!

Kein Mensch ist perfekt. Deshalb hat jeder von uns ab und zu einen guten Ratschlag nötig. Am besten ist es, wenn dieser Ratschlag von jemandem kommt, der wohlwollend, warmherzig und ausgewogen ist. Ohne die gutgemeinten Ermahnungen unserer Geschwister ist es nur schwer möglich, ein würdevolles Leben zu führen. Nicht ohne Grund sagte unser Prophet ﷺ kurz und knapp: „Dîn ist Nasîha“, oder mit anderen Worten „Religion ist guter Ratschlag.”[1]

04. Oktober 2019

Verehrte Muslime!

Allah möchte, dass unser Lebensunterhalt (Rizk) und der unserer Familie halal ist. Mit diesem Ziel einen Beruf auszuüben und einem Geschäft nachzugehen ist ebenfalls etwas, das unser Schöpfer von uns erwartet. Dabei ist es wichtig, dass die Rechte des Kunden oder Arbeitnehmers nicht verletzt werden. Etwas anderes ist für einen Muslim sowieso nicht vorstellbar.

27. September 2019

Verehrte Muslime!

Ein Bedürfnis aller Menschen ist es, eine Heimat zu haben. Diese Heimat kann der Ort sein, an dem man geboren, seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Sie kann aber auch ein Gefühl der Nähe und Verbundenheit sein, das mit Traditionen und Erinnerungen zusammenhängt. Heimat ist an keinen bestimmten Ort und auch keine bestimmte Ethnie gebunden. Im Grunde gilt: Wo man frei leben kann, fühlt man sich heimisch; dort ist man zuhause.

20. September 2019

Verehrte Muslime!

Üble Nachrede zerstört die Gemeinschaft, Freundschaft und das Vertrauen zwischen Menschen. Daher zählt sie im Islam zu den größten Sünden und ist verboten (haram).

Unser Prophet ﷺ beschrieb üble Nachrede mit folgenden Worten: „Wenn du über eine Person etwas in ihrer Abwesenheit sagst, was dieser missfällt.“[1]

Üble Nachrede beginnt schon mit schlechten Gedanken. Jemand, der schlecht über eine andere Person denkt, wird dies früher oder später auch äußern. Im Koran heißt es: „O ihr, die ihr glaubt! Vermeidet möglichst viel Argwohn; denn mancher Argwohn ist Sünde. Und bespitzelt euch nicht und redet nicht hinter dem Rücken schlecht übereinander. Würde jemand von euch etwa gerne das Fleisch seines toten Bruders essen? Ihr würdet es verabscheuen. Und fürchtet Allah. Allah ist fürwahr bereit zu vergeben, barmherzig.”[2] Es ist also nicht nur verboten, schlecht über andere zu reden, sondern auch Schlechtes über sie zu denken.