23. März 2018

Als Menschen mit einem freien Willen können wir in vielen Bereichen unseres Lebens selbst entscheiden. Wir bestimmen, wie wir aussehen, wie wir uns ernähren, welchen Beruf wir ausüben und zu welcher Gemeinde wir gehören. Es gibt aber auch vieles, was unseren Willen übersteigt, was also schon vorgegeben ist. Dazu gehören das Geschlecht und die Herkunft. Allein schon aus diesem Grund ist es nicht nachvollziehbar, dass sich Menschen z. B. aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrer Hautfarbe über andere Menschen stellen.

16. März 2018

Verehrte Muslime!

In einem Koranvers heißt es: „Siehe, die Zahl der Monate bei Allah beträgt zwölf, gemäß dem Buche Allahs, seit dem Tage, an dem er die Himmel und die Erde erschuf. Davon sind vier geschützt[1]

02. März 2018

Verehrte Geschwister!

In dem vorhin rezitierten Koranvers heißt es: „Jeder wird den Tod erleiden; dann kehrt ihr zu mir zurück.[1] Jedes Lebewesen wird eines Tages mit dem Tod konfrontiert werden. Denn der Tod ist sowohl die Antwort auf das Geheimnis des Lebens als auch eine Prüfung für uns. In den Suren Bakara und Mulk heißt es dazu: „Der Tod und Leben schuf, um zu prüfen, wer von euch am besten handelt. Und er ist der Erhabene, der Verzeihende.“[2] „Und wahrlich, wir werden euch mit Furcht prüfen sowie mit Hunger und Verlust an Besitz und Menschenleben und Früchten; doch verkünde den Standhaften Heil.“[3] Jeder wird also eines Tages sterben. Wann das geschieht, weiß nur Allah: „… Und niemand (sonst) weiß, in welchem Lande er sterben wird.“[4]

23. Februar 2018

Verehrte Muslime!

Der Schaytan ist unser Feind. Das lernen wir aus dem Koran, wo es heißt: „Satan ist wirklich euer Feind. So betrachtet ihn auch als Feind. Er lädt seine Anhänger dazu ein, Gefährten des Feuers zu werden.[1] Der Schaytan und seine Gefolgschaft möchten uns davon abhalten, Allahs Gebote zu befolgen. Das dürfen wir nicht zulassen.

16. Februar 2018

Verehrte Muslime!

Wisse, dass es keinen Gott gibt außer Allah.“[1] Der erste Schritt zum Tawhîd, der in diesem Koranvers genannt wird, ist also das Wissen. Dem folgt der Glaube und die Bestätigung dieses Glaubens. Ohne das Wissen um den Tawhîd kann es keinen richtigen Glauben und keine guten Taten geben. Allah zu kennen ist also die Grundlage des Tawhîds. Wie aber können wir Allah kennen? Wer seine eigenen Grenzen erkennt, begreift zugleich auch die Grenzenlosigkeit und Erhabenheit Allahs. Kurz gesagt: „Wer sich kennt, der erkennt auch Allah.“

09. Februar 2018

Verehrte Muslime!

Allah ist unendlich großzügig. Er gibt uns Gaben ohne Gegenleistung. Unser Körper, unsere Organe, unsere Freiheit und unser Verstand, unsere Seele und unser Herz sind nur einige dieser uns anvertrauten Gaben. Ein anderes, fast schon selbstverständliches Geschenk ist das Licht. Ohne die Sonne würde es kein Licht geben und ohne Licht würde es gar nichts geben. Vor diesem Hintergrund fragt der Koran: „Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da wohl leugnen?[1]