03. März 2023

Verehrte Muslime!

Wir befinden uns in den gesegneten drei Monaten, einer Zeit der Barmherzigkeit, Vergebung und Baraka. Unser geliebter Prophet ﷺ verbrachte vor allem den Monat Schabân vermehrt mit Ibâdas und fastete. Aîscha (r) berichtet, dass sie eines Nachts aufwachte und bemerkte, dass der Prophet ﷺ nicht da war. Sie ging hinaus, um ihn zu suchen und fand ihn am Dschannat al-Bakî Friedhof. Sein Gesicht zum Himmel gerichtet, sagte er: „In der Mitte des Schabân steigt Allah zum Himmel hinab und vergibt so viele Sünden wie die Anzahl der Haare der Schafsherde des Kalb-Stammes.“[1]

17. Februar 2023

Verehrte Muslime!

Seit dem schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien sind nun elf Tage vergangen. Der Schmerz ist groß und die Trauer sitzt tief. Doch mit der Erlaubnis Allahs werden wir zusammenhalten und die schwere Zeit gemeinsam überstehen.

Heute ist die gesegnete Mirâdsch-Nacht. In dieser Nacht erhielt unser Prophet ﷺ erfreuliche Botschaften. Wir bitten Allah, dass wir alle, und vor allem die Opfer und Hilfsbedürftigen des Erdbebens, vom Segen dieser Nacht profitieren.

10. Februar 2023

„Und gewiss, wir werden euch mit Furcht prüfen sowie mit Hunger und Verlust an Besitz und Menschenleben und Früchten; doch verkünde den Standhaften Heil, ihnen, die da sprechen, wenn sie ein Unheil trifft: »Siehe, wir gehören Allah, und zu ihm kehren wir heim.«“[1]

03. Februar 2023

Verehrte Muslime!

Im Islam werden Menschen nicht nach ihrer Herkunft, Rasse, ihrem Status oder Besitz bewertet. Im Koran heißt es: „Doch der vor Allah am meisten geehrte von euch ist der Gottesfürchtigste unter euch. Allah ist gewiss wissend, kundig.“[1] Einziger Maßstab für Überlegenheit ist also „Takwâ“. Auch unser geliebter Prophet ﷺ betonte das und sagte: „Der am meisten geehrte unter den Menschen ist in meinen Augen der, der Takwâ besitzt, ganz egal, wer es ist und welchen Status er hat.“[2]

27. Januar 2023

Verehrte Muslime!

In der heutigen Welt wird mehr Wert auf den Körper gelegt als auf die Seele und Spiritualität. Natürlich ist beides wichtig. Das Äußere zu pflegen und zu schützen ist etwas leichter, als auf das Innere Acht zu geben. Sünden gehören beispielsweise zu den Dingen, die unsere Seele schwächen und verletzen – selbst wenn wir das nicht bemerken. Gleichzeitig können wir sie nicht vollkommen meiden. Umso wichtiger also, Allah um Hilfe und Schutz zu bitten. Ein gottesbewusster Muslim empfindet es schon als Sünde, wenn er seiner Aufgabe gegenüber Allah, den Menschen und der Schöpfung, welche er uns anvertraute, nicht gebührend gerecht wird. In diesem Sinne heißt es im Koran: „Wendet euch alle reumütig Allah zu, ihr Gläubigen, auf dass es euch wohl ergehen möge!“[1]

20. Januar 2023

Verehrte Muslime!

Das Leben ist eine Gabe Allahs. Jeder einzelne Moment ist wertvoll, doch bestimmte Zeiten sind besonders wertvoll. Zeiten, in denen, wenn wir sie gut nutzen, Allah uns reichlich viele Gaben verspricht. Die Monate Radschab, Schabân und Ramadan gehören zu diesen besonderen Zeiten. Sie sind bekannt als die Drei Gesegneten Monate und sind eine Gelegenheit für uns, ewige Glückseligkeit zu erlangen. In diesen Monaten gibt es besondere Nächte wie die Ragâib-, Mirâdsch- und Barât-Nacht und die Kadr-Nacht. Besonders in dieser Zeit sollten wir uns aufrichtig bemühen, unser Leben zu hinterfragen und unseren Îmân sowie unsere Spiritualität zu stärken.